Musizieren und flanieren …

In den Musizier-Workshops wollen wir die Stücke einer Mappe aus meinem Repertoire erarbeiten. 

Dabei ist es mir besonders wichtig, dass wir miteinander und nicht nebeneinander her musizieren. Das bedeutet für mich, jeder erlernt alle Stimmen eines Musikstückes und übernimmt im Zusammenspiel eine dieser Stimmen. So schulen wir unser Gehör, das Takt- und Rhythmusgefühl und bekommen ein Gespür für die Melodie. Jeder übernimmt eine Stimme, die er zweihändig spielt und dabei immer auf die anderen im Ensemble achten kann.           

 Damit das gut funktioniert braucht es mindestens 12 und maximal 22 MusikerInnen.                                  

Alleine Zuhause hat man dann genug Sicherheit und Zeit, um zu üben, mehrere Stimmen gleichzeitig zu spielen.

Wir werden uns täglich vormittags und nachmittags jeweils mindestens 2 Stunden intensiv mit den Melodien beschäftigen.  Am Anreisetag spielen wir nachmittags das erste Mal und am Abreisetag vormittags, bevor wir unser Treffen mit einem gemeinsamen Mittagessen beenden.

Dazwischen bleibt genug Zeit zum Spazieren gehen, lecker Essen, Kaffee trinken, Gespräche und zum Entspannen.

 

Die Orte, an denen wir musizieren versuche ich so zu wählen, dass sie jeder gut erreichen kann und sie trotzdem in schöner Natur oder an anderen besonderen Plätzen liegen.